Ein buntes Programm unterhielt das interessierte Publikum, das Schulleiter Peter Schäfer zu einem Kulturabend begrüßen durfte. Dieser fand am Dienstag, den 18.06.2024, statt. Die Besucher konnten neben den Darbietungen in der Aula auch eine Vernissage im Kunstbereich unter der Leitung von Aysa Elliot bestaunen. In der Bibliothek gab es leckere Snacks und Getränke. Auch die digitalen Tafeln kamen zum Einsatz. Zum einen wurde die Grußbotschaft der ehemaligen Schülerin Nathalie Pawlik, mittlerweile Bundestagsabgeordnete, gezeigt und zum anderen durch Emila Schmiedel der Einsatz des Mediums im Geschichtsunterricht demonstriert.
Im Foyer stellte sich der Förderverein, Second-Henry (ein neu ins Leben gerufener Second-Hand-shop für Kleidung), sowie die Keyboard-AG vor.
Auch das Bühnenprogramm unter der Moderation von Katharina Becker und Vivienne Schäfer war vielfältig. Der friedberger Namensgeber Albert H. Rausch, alias Henry Benrath, wurde von einem ehemaligen Schüler, Tom Störmer, im Stil einer Figurenrede vorgetragen.
Andreas Maier, ein Autor, der selbst als Schüler die Henry-Benrath-Schule besucht hatte, las kurzweilige Passagen aus seinen Werken. Diese beinhalteten Situationen aus der Schulzeit oder thematisierten die unmittelbare Umgebung der Schule mit ihrem ganz eigenen Charme.
Zwischen den vorgetragenen Passagen wurden musikalische Beiträge geliefert. Daran beteiligten sich die Kolleginnen Maidy Wehner, Dominique Lerch und Isabell Rupperti, Instrumental mit Klavier und Flöten musizierten. Auch der Schülerchor unter der Leitung von Mike Hillbrunner gab zwei Stücke zum Besten. Die Ehemaligen, Lavigna Baulig und Carlo Brüggemann, sorgten zu Beginn und zum Ende der Veranstaltung mit Marc Kauer für beschwingte live-Musik mit Cover-Songs.
Die Technik-AG unterstützte die Veranstaltung selbständig und professionell und zeigte eine Lichtshow als Kostprobe für ihr umfassendes Repertoire. Im Anschluss an das Programm fanden durch Schüler geleitete Führungen durch das Schulgebäude statt.
Ins Auge fällt, dass der gesamte Abend von ehemaligen und aktuellen Schülerinnen und Schülern zusammen mit den Lehrkräften gestaltet wurde.